zondag, januari 30, 2011

Justizministerin warnt Bischöfe vor Alleingang

28.01.2011
Süddeutsche
Leutheusser: Katholische Kirche muss am runden Tisch Entschädigungssummen für Missbrauchsopfer nennen

Berlin - Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) hat die katholische Kirche eindringlich aufgefordert, bald einen konkreten Vorschlag zur Entschädigung von Opfern sexuellen Missbrauchs vorzulegen. Zugleich appellierte die Ministerin an die Bischöfe, bei den Hilfen für Opfer keine eigenen Wege zu gehen, sondern sich an einem gemeinsamen Fonds zu beteiligen.

'Ein konkreter Vorschlag der katholischen Kirche am runden Tisch (gegen Missbrauch) wäre ein Signal für die Betroffenen. Die katholische Kirche kann als am stärksten betroffene Institution Dynamik in die Debatte bringen', sagte die Ministerin der SZ.

Sie rief die Kirche auf, dem Beispiel der Jesuiten zu folgen, die einen Entschädigungsbetrag von jeweils 5000 Euro vorgeschlagen haben. Zugleich warnte sie die Bischöfe, das wichtige Projekt des runden Tisches - einen gemeinsamen Entschädigungsfonds aller von Missbrauch betroffenen Institutionen - platzen zu lassen. 'Die Sorge ist groß, dass verschiedene Institutionen und Organisationen einzelfallbezogene Lösungen suchen', sagte Leutheusser-Schnarrenberger.

Der runde Tisch müsse einen Vorschlag verabschieden, der 'gemeinsame Standards beinhaltet'. Ziel sei eine 'Gesamtlösung in der Entschädigungsfrage' mit konkreten Hilfen für die Betroffenen.

Auch die Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Christine Bergmann, die Anfang März am runden Tisch einen Entschädigungsvorschlag präsentieren will, mahnte eindringlich gemeinsame Lösungen aller von sexuellem Missbrauch betroffenen weltlichen und kirchlichen Institutionen an. Zwar stehe es jeder Einrichtung frei, den Opfern als Anerkennung ihres Leidens eine Entschädigung anzubieten, sagte Bergmann der SZ. Doch müsse es das Ziel aller sein, dass es 'keine unterschiedliche Behandlung von Betroffenen bei Hilfen und Therapien gibt', sagte sie.
'Ich gehe davon aus, dass alle Institutionen einem gemeinsamen Fonds zustimmen, aus dem den Betroffenen - unabhängig von individuellen Lösungen der Einrichtungen - Hilfe gewährt werden kann', sagte die einstige Bundesfamilienministerin.

Eine Entschädigungslösung ist die letzte große offene Frage, über die der runde Tisch zu beraten hat. Der Kreis, dem zahlreiche Experten, Juristen und Vertreter unterschiedlicher Einrichtungen angehören, war von der Bundesregierung nach Bekanntwerden der systematischen Missbrauchsfälle im vergangenen Jahr ins Leben gerufen worden. Betroffene fordern seit längerem, dass endlich eine Entschädigungslösung gefunden wird. Bergmann hatte immer wieder darauf verwiesen, dass ein Vorschlag, der allen Betroffenen möglichst gleichermaßen gerecht werde, schwierig sei und Zeit brauche.

Die katholischen Bischöfe hatten am vergangenen Montag über eine Entschädigung beraten, sich aber nicht auf ein gemeinsames Vorgehen verständigen können. Der Sprecher der Bischofskonferenz, Matthias Kopp, sagte, weder Höhe noch Zeitpunkt der Entschädigung stünden fest. Der Trierer Bischof Stefan Ackermann hatte nach einem Bericht des Trierischen Volksfreundes zugleich durchblicken lassen, dass er nicht mehr an eine Lösung am runden Tisch glaube: 'Es wird schwieriger, eine Verbundlösung hinzubekommen', wurde Ackermann zitiert.


Statutory Fund Petition

We, the undersigned call on all those seeking to be elected to the next Dáil to revisit the terms of the Proposed Statutory Fund. We do not believe that cross-party support for the Bill is in the best interest of those people who were subjected to abuse while in the care of religious orders and the Irish State. This petition is supported by not only those who were abused but also by their families and friends who carry the scars, emotional and psychological.
Thank you.


29/01/2011 bron klik

The Irish Times – Saturday, April 17, 2010
Survivors split after meeting Taoiseach
PATSY McGARRY Religious Affairs Correspondent

ABUSE VICTIMS and representative groups were bitterly divided yesterday following a four-hour meeting with the Taoiseach and a number of his Cabinet colleagues on Thursday night.
John Kelly of Irish Soca said last night that neither he nor six other survivor groups represented at the meeting wanted any more to do with the Government on the issue. Their intention now, he said, was to seek meetings with the religious congregations to ensure that the additional €200 million being sought from them by the Government goes into a compensation fund which will be administered by employees of the abuse groups.

Thursday’s meeting came immediately after three hours of talks between the Taoiseach and his Cabinet colleagues and representatives of 18 religious congregations which ran residential institutions for children investigated by the Ryan commission.

Mr Kelly said he was “taken aback” and “shell-shocked” at the later meeting when the Taoiseach “dropped the bombshell” that just €110 million from contributions by the congregations was to go into a fund for former residents of the institutions, which would be administered by the State.

....


Is het voor mij nog even de vraag welk model nu eigenlijk zou hebben goedgekeurd dat de uitkering die na de bijlmerramp - na exact gelijke ervaringen dankzij verschillend gebruik van de toverspreuken van de stam ( het woedend antwoord van snotneus bij onderzoekscommissie : , ik ben slachtoffer vs het woedend antwoord van snotneus néé ik ben geen slachtoffer )- één van de meerdere kinderen kreeg werd gebruikt voor hun knap dure sportuitrusting.

Je zult er maar eentje treffen die vindt dat blokfluiten heel goed voor de mens is.
Of een drumstel , een hamster danwel het bekende paard in de gang.


Of een abonnement op Tertio!

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