woensdag, november 30, 2011

Persoonsarchieven en Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen



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[...]Christian Pfeiffer, der Direktor des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen aus Hannover leitet eines der beiden Forschungsprojekte. Dabei geht es Pfeiffer zufolge unter anderem "um belastbare Zahlen, die Aufarbeitung des Geschehens aus Sicht der Opfer und eine Untersuchung des Verhaltens der katholischen Kirche gegenüber Tätern und Opfern." Pensionierte Staatsanwälte und Richter sollen für das Institut ehrenamtlich nach Hinweisen auf sexuelle Übergriffe in den Akten der Kirche suchen. Entgegen ersten Presseberichten soll es für die Forscher allerdings keinen direkten Zugriff auf die Personalakten der insgesamt 27 Bistümer geben. Vielmehr sollen diese vorher von Archivangestellten und Juristen gesichtet und ausgewertet werden, hieß es von der Bischofskonferenz und den Experten. Zu Grunde liegen demnach die Personalakten der Jahre 2000 bis 2010.
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"Kriegserfahrungen erzeugen Gewaltexzesse" Rund ein Drittel der Bistümer geht noch weiter: In Osnabrück, Hildesheim sowie sieben weiteren Bistümern werden Personalakten seit dem Kriegsende im Jahr 1945 ausgewertet. Denn ein Bezug zur Kriegsgeschichte sei in vielen Fällen von Missbrauch deutlich erkennbar, sagt Generalvikar Paul: "Eine ganze Reihe von Verantwortlichen neigte aufgrund von Erfahrungen im Zweiten Weltkrieg bei der Arbeit zu Gewaltexzessen."

Mit dem zweiten Projekt wurde [...]

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