woensdag, juli 02, 2014

focusing on another Vatican bank shakeup

money i can do anything for you




IOR-Präsident Ernst von Freyberg tritt offenbar zurück

1-7-2014

Dieser Text stammt von der Webseite http://de.radiovaticana.va/news/2014/07/01/ior-pr%C3%A4sident_ernst_von_freyberg_tritt_offenbar_zur%C3%BCck/ted-810639 des Internetauftritts von Radio Vatikan  

Der Präsident der Vatikanbank „Istituto per le Opere di Religione“ (IOR), Ernst von Freyberg, legt offenbar in absehbarer Zeit sein Amt nieder. Laut italienischen Medien werde der Rücktritt des Managers zeitgleich mit der Veröffentlichung des Jahresberichtes der Bank offiziell bekanntgegeben. Das IOR befinde sich in einer Phase des friedlichen Übergangs, berichten verschiedene Medien unter Verweis auf eine namentlich nicht genannte Vatikanquelle. Von Freybergs Arbeit werde demnach „hoch geschätzt“, weitere Klärungen seien auch vom nächsten Treffen des Wirtschaftsrates für kommende Woche zu erwarten. Von offiziellen Stellen im Vatikan gab es dazu bisher keine Stellungnahme. 


Ernst von Freyberg hatte das Amt des IOR-Präsidenten im Februar 2013 angetreten. In seine Amtszeit fiel eine Verstärkung der Vatikan-Maßnahmen im Kampf gegen Geldwäsche. Dabei war bei der Vatikanbank eine Kampagne für mehr Transparenz bei Geldgeschäften und eine andere Kommunikationspolitik durchgesetzt worden.







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Die acht Kardinäle, die den Papst bei der Kurienreform beraten, tagen diese Woche wieder im Vatikan. Sie sind jedoch nicht mehr zu acht, sondern zu neunt; Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin ist seit seiner Ernennung bei den Sitzungen des Kardinalsrates anwesend und wird das auch in Zukunft sein. Das hat Pressesprecher Federico Lombardi an diesem Mittwoch im vatikanischen Pressesaal mitgeteilt.

„Bis jetzt hatten wir immer von K 8 plus eins gesprochen. Aber nie wurde die volle Teilnahme von Kardinalstaatssekretär formal bestätigt, das kann ich jetzt hiermit tun. Also, es ist nicht mehr die K8 – Gruppe, aber die K9 Gruppe. Weil der Kardinalstaatssekretär immer teilnimmt. Als volles Mitglied des Rats. So ist das.”
Auch der Papst nehme weiterhin wie gewohnt an den Sitzungen teil. Themen des Treffens waren am Montag und am Dienstag das vatikanische Governatorat sowie das Staatssekretariat. Beide Behördenchefs, Kardinal Bertello und Kardinal Parolin, sind Teil der K9. Das Governatorat ist die „Stadtregierung“ der Vatikanstadt, das Staatssekretariat hingegen die zentrale Behörde des Heiligen Stuhles. Bisher sei noch keine Vorlage für eine Neufassung der Konstitution „Pastor Bonus“ erstellt, sagte Lombardi. Die Konstitution regelt die Zuständigkeiten an der römischen Kurie.

Das dritte große Thema der derzeit laufenden Sitzungen war das vatikanische Geldinstitut IOR. Es befinde sich derzeit in einer „Übergangsphase“, bestätigte Lombardi. Italienische Medien hatten seit einiger Zeit über eine Ablösung des deutschen IOR-Präsidenten Ernst von Freyberg spekuliert. Lombardi sagte, in der kommenden Woche sei mit mehr Informationen über die Zukunft des IOR zu rechnen – nach der Sitzung des vatikanischen Wirtschaftsrates, die für kommenden Samstag anberaumt sei. Beim Umbau des IOR handele es sich jedenfalls um eine „natürliche Entwicklung“, präzisierte der Vatikansprecher. Freybergs Beitrag werde „hoch geschätzt“ und „sehr positiv bewertet“.
Zeitweise kamen zu den aktuell laufenden Beratungen auch vier der fünf Mitglieder des zuständigen Kontrollrates für das IOR unter Leitung von Kardinal Santos Abril y Castello hinzu, erklärte Lombardi. Der Wiener Kardinal Christoph Schönborn, der dem Gremium ebenfalls angehört, war bisher verhindert. Ernst von Freyberg hatte das Amt des IOR-Präsidenten im Februar 2013 angetreten. In seine Amtszeit fiel eine Verstärkung der Vatikan-Maßnahmen im Kampf gegen Geldwäsche. Dabei war bei der Vatikanbank eine Kampagne für mehr Transparenz bei Geldgeschäften und eine andere Kommunikationspolitik durchgesetzt worden.

Am Rand der Pressekonferenz bestätigte Lombardi auch, dass auf Vermittlung des römischen Oberrabbiners Di Segni ein Treffen zwischen Papst Franziskus und den Eltern der drei entführten jungen Israelis angedacht war. Die Auffindung der drei ermordeten Teenager im Westjordanland habe die Planung verändert.

(rv 02.07.2014 no)







kennelijk  op een  3 -7 BBQ gewijzigde tekst van 2-7:

Vatikansprecher Lombardi: IOR folgt „natürlicher Entwicklung“



des Internetauftritts von Radio Vatikan
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Die acht Kardinäle, die den Papst bei der Kurienreform beraten, tagen diese Woche wieder im Vatikan. Sie sind jedoch nicht mehr zu acht, sondern zu neunt; Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin ist seit seiner Ernennung bei den Sitzungen des Kardinalsrates anwesend und wird das auch in Zukunft sein. Das hat Pressesprecher Federico Lombardi an diesem Mittwoch im vatikanischen Pressesaal mitgeteilt.

„Bis jetzt hatten wir immer von K 8 plus eins gesprochen. Aber nie wurde die volle Teilnahme von Kardinalstaatssekretär formal bestätigt, das kann ich jetzt hiermit tun. Also, es ist nicht mehr die K8 – Gruppe, aber die K9 Gruppe. Weil der Kardinalstaatssekretär immer teilnimmt. Als volles Mitglied des Rats. So ist das.”

Auch der Papst nehme weiterhin wie gewohnt an den Sitzungen teil. Themen des Treffens waren am Montag und am Dienstag das vatikanische Governatorat sowie das Staatssekretariat. Beide Behördenchefs, Kardinal Bertello und Kardinal Parolin, sind Teil der K9. Das Governatorat ist die „Stadtregierung“ der Vatikanstadt, das Staatssekretariat hingegen die zentrale Behörde des Heiligen Stuhles. Bisher sei noch keine Vorlage für eine Neufassung der Konstitution „Pastor Bonus“ erstellt, sagte Lombardi. Die Konstitution regelt die Zuständigkeiten an der römischen Kurie.

Das dritte große Thema der derzeit laufenden Sitzungen war das vatikanische Geldinstitut IOR. Es befinde sich derzeit in einer „Übergangsphase“, bestätigte Lombardi. Italienische Medien hatten seit einiger Zeit über eine Ablösung des deutschen IOR-Präsidenten Ernst von Freyberg spekuliert. Lombardi sagte, in der kommenden Woche sei mit mehr Informationen über die Zukunft des IOR zu rechnen – nach der Sitzung des vatikanischen Wirtschaftsrates, die für kommenden Samstag anberaumt sei. Beim Umbau des IOR handele es sich jedenfalls um eine „natürliche Entwicklung“, präzisierte der Vatikansprecher. Freybergs Beitrag werde „hoch geschätzt“ und „sehr positiv bewertet“.
Zeitweise kamen zu den aktuell laufenden Beratungen auch vier der fünf Mitglieder des zuständigen Kontrollrates für das IOR unter Leitung von Kardinal Santos Abril y Castello hinzu, erklärte Lombardi. Der Wiener Kardinal Christoph Schönborn, der dem Gremium ebenfalls angehört, war bisher verhindert. Ernst von Freyberg hatte das Amt des IOR-Präsidenten im Februar 2013 angetreten. In seine Amtszeit fiel eine Verstärkung der Vatikan-Maßnahmen im Kampf gegen Geldwäsche. Dabei war bei der Vatikanbank eine Kampagne für mehr Transparenz bei Geldgeschäften und eine andere Kommunikationspolitik durchgesetzt worden.

Am Rand der Pressekonferenz bestätigte Lombardi auch, dass auf Vermittlung des römischen Oberrabbiners Di Segni ein Treffen zwischen Papst Franziskus und den Eltern der drei entführten jungen Israelis angedacht war. Die Auffindung der drei ermordeten Teenager im Westjordanland habe die Planung verändert.

(rv 02.07.2014 no)





 [Joshua J. McElwee {NCR Vatican correspondent.}

The group of cardinals advising Pope Francis on reforming the Catholic church's central bureaucracy has again focused its attention on the church's sometimes controversial financial practices, ahead of the expected resignation of the head of the so-called Vatican bank.
The Council of Cardinals, a group of prelates appointed by Francis last year as a sort of advisory "kitchen cabinet," is meeting Tuesday-Friday at the Vatican .
This week's meeting, the group's fifth, was anticipated to include discussion on a wide reshaping of the Vatican bureaucracy, known as the Roman Curia. But a press release from the Vatican on Wednesday focused mostly on financial matters and the Bank, an independent institution known formally as the Institute for the Works of Religion (IOR).
News reports in recent days have indicated that the bank's chairman, Ernst von Freyberg, will be leaving as early as next week. Unknown is whether von Freyberg is leaving willingly or has been asked to step down.
The bank, Vatican spokesman Jesuit Fr. Federico Lombardi said in statement Wednesday, "is in a time of natural and peaceful transition."

 Freyberg was appointed as the head of the bank in February 2013 in one of Pope Benedict XVI's final moves before his abdication. A German financier, Freyberg has struggled to bring transparency and accountability to the institution, which has been rocked by a number of scandals in past years.
Wednesday's statement from the Vatican gives a clue to why Freyberg's role is coming into question, mentioning that a new Vatican council for economic matters will also be meeting this week.
That council, known simply as the Council for the Economy, is part of a wide reform by Francis to create a new central authority at the Vatican for control of financial and administrative issues. It is pursuing its work alongside a new Vatican Secretariat for the Economy, which is being headed by Australian Cardinal George Pell.
Next week, said the Vatican statement, "there will be a significant press conference ... relating to the scope of the powers of the Council and the Secretariat for the Economy, including even the IOR."
Before next week's expected economic shakeup, the Council of Cardinals is to continue its meetings Thursday and Friday. Francis, the Vatican said, is taking part in all of the meetings.
Lombardi also announced Wednesday that the group, previously composed of eight cardinals, had expanded its membership to nine. Joining the council is Vatican Secretary of State Cardinal Pietro Parolin, who had already been taking part in the group's previous meetings.
Francis, said Lombardi, "has decided that [Parolin] participates in full as the other members of the Council, which at this point has nine members."
Honduran Cardinal Óscar Rodríguez Maradiaga serves as coordinator of the Council of Cardinals. The only U.S. prelate on the council is Boston's Cardinal Sean O'Malley.
O'Malley is also serving as a member of a new pontifical commission on clergy sexual abuse, which is expected to meet for the second time together at the Vatican on Sunday. News reports are indicating Francis may have an encounter with an international group of clergy sexual abuse survivors sometime next week following that meeting.

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