Der ehemalige Pfarrer von Riekofen (Bayern) ist für seinen grausamen Kindesmissbrauch vom dem Regensburger Landgericht zu drei Jahren Haft verurteilt worden. Wie vom Staatsanwalt gefordert, wurde eine Unterbringung in der Psychiatrie angeordnet.
Er habe sich im Laufe von zwei Jahren 22 Mal an einem Ministranten aus seiner Pfarrei vergangen, gab der Geistliche zu.
Der Junge war zu Beginn der Übergriffe erst elf Jahre alt.
Mit seinem Geständnis wolle er dem Opfer eine Aussage ersparen, sagte der Angeklagte. Und weiter: „Ich möchte noch einmal betonen, dass ich mich entschuldigen möchte. Besonders beim Nebenkläger.“ Das Opfer war beim Prozess nicht anwesend.
Der Anwalt des 40-jährigen Geistlichen erklärte, sein Mandant befinde sich in ärztlicher Behandlung und hoffe, dass ihm geholfen werden könne, damit so etwas nicht wieder geschieht.
Auch für materielle Schäden wolle er aufkommen: Er habe der Anwältin der Familie bereits 5000 Euro in Bar übergeben und biete weitere 3000 Euro an. Auch für künftige Kosten wolle er aufkommen. Er habe die Absicht, den Schaden wieder gut zu machen.
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BILD:
Die widerlichen Sünden des pädophilen Priesters Peter K. (40) – gestern kam vor Gericht alles ans Licht! Urteil: Drei Jahre Haft, anschließend Unterbringung in der Psychiatrie!
Der Skandal beginnt im Jahre 1999 in Viechtach (Bayern). Damals missbraucht Peter K. zwei Jungen (9 und 12) im Chorraum.
Doch der Fall fliegt auf, der Priester zahlt den Jungen ein Schmerzensgeld, die Kirche vereinbart mit den Eltern Stillschweigen. 2000 wird Peter K. trotzdem verurteilt: Bewährungsstrafe, Therapie.
2001 wird der Priester versetzt. 70 Kilometer weiter, ins beschauliche Riekofen (800 Einwohner). Der zuständige Bischof Gerhard Ludwig Müller hatte behauptet, K. sei erst 2004 wieder eingesetzt worden.
Doch zu diesem Zeitpunkt hatte sich der Pädophile schon längst wieder an einem Messdiener (damals 10) vergangen – 22 Mal!
Dem Jungen, der ihn sexuell befriedigen musste, gab er gestern sogar eine Mitschuld: „Er suchte meine Nähe. Ich glaube, er war homosexuell. Er wollte sich an mir reiben.“
Erst 2007 vertraute sich der Junge der Polizei an. Beamte durchsuchten das Pfarrbüro. Auf Computern fanden sie eine Anleitung, wie man Kindern beim Schwimmunterricht unbemerkt die Geschlechtsteile reiben kann.
Andere Jungs erzählten: Der Priester habe ihnen „erogene Zonen“ gezeigt.
Außerdem fragte er sie nach ihrer Penislänge, ihren Schamhaaren.
Wieso ließ die Kirche diesen Pädophilen bloß wieder auf Kinder los?
Ein Therapeut hatte im ersten Prozess offenbar ein falsches Gutachten erstellt, sah keine Wiederholungsgefahr. Der jetzt vom Gericht bestellte Gutachter erklärte, der Pfarrer sei „für die Allgemeinheit“ gefährlich.
Den Eltern seines Riekofener Opfers übergab der Angeklagte noch im Gericht 5000 Euro Schmerzensgeld in bar. Der Junge leidet seit der Tat an Einschlafstörungen.
Peter Kramer
A Case Study of Sexual Abuse
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Leon Poddles
Peter Kramer, ordained in 1997, abused two boys in 1999. In 2000 he was convicted in a non-public trial, sentenced to probation, and ordered to go to therapy and keep away from children. Within months he and first communicants were photographed together. No one noticed or cared.
His bishop, relying upon a good report from the therapist, appointed Kramer a pastor in 2004, two years after German bishops solemnly promised never again to appoint a convicted abuser to work with children. The bishop told no one about the conviction and Kramer dedicated himself to working with the boys of the parish. Kramer’s past was revealed in summer 2007, and by fall 2007 he was accused of abuse in his new parish. His bishop said that he acted properly in appointing Kramer; Pope Benedict seemed to agree.
Early Career
In June 1997, Peter Kramer, a former auto mechanic, was ordained by Bishop Manfred Müller for the diocese of Regensburg in southern Germany. In September 1997, he was stationed at the village of Viechtach......naar 3 pagina's overzicht en conclussies over miskleunen
En tranen.
vrijdag, maart 14, 2008
Tranen hoop en recidivisten
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